Ist Kunsttherapie tatsächlich hilfreich während der Menopause?
Die Menopause ist eine Phase im Leben einer Frau, die mit hormonellen Veränderungen einhergeht und oft auch mit emotionalen und körperlichen Symptomen verbunden ist. Leider ist sie auch häufig immer noch ein Tabuthema in der Gesellschaft. Fast jede Frau erlebt sie, so oder so, aber in den seltensten Fällen möchte darüber gesprochen und berichtet werden.
Deswegen finde ich es umso wichtiger offen darüber zu reden und Frauen die verschiedenen Möglichkeiten zu zeigen, wie sie für sich etwas tun können. Möglichkeiten um diese Symptome zu bewältigen und den Übergang in eine neue Lebensphase zu erleichtern und mehr positiv wahrzunehmen. Es kann nämlich auch eine neue Chance für den neuen Lebensabschnitt sein.
Tatsächlich hilft Kunsttherapie dabei. Sie ist eine Unterstützung im Alltag, bei der kreative Aktivitäten wie Malen, Zeichnen, Modellieren, Collagen gestalten, Schreiben, Körperphantasiereisen erleben oder einfach nur wild herumkleckern uvm. verwendet werden, um emotionale und psychische Probleme zu behandeln und sichtbar zu machen. Diese Kreativität kann als Ventil dienen, um Gefühle auszudrücken und zu verarbeiten, negative Emotionen wie Angst, Frustration oder Traurigkeit zu reduzieren und so das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und verbessern.
Meiner Meinung nach ist es immer einen Versuch wert. Ich kann auf jeden Fall versprechen, dass Keine dafür ein Picasso sein muss. Jede Frau darf so kommen wie sie sich fühlt und wie es gerade ist. Perfektion ist bei mir nicht wichtig. Alles darf sein.
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