
Die Kunsttherapie ermöglicht den Menschen, Unausgesprochenem und Festgefahrenem über die kreative, künstlerische Gestaltung Ausdruck zu verleihen und mehr über sich selber zu erfahren.
Kunsttherapie bedeutet nicht nur mit Pinsel und Farbe zu malen und das Endergebniss zu betrachten, sondern mit dem Einsatz der unterschiedlichsten Materialien (z. B. Kreide, Zeitungspapier und Pappe, Sand, Ton, uvm.) und Methoden (z. B. Körperphantasiereise, über die Musik in Kontakt kommen) das körperliche Erleben und die dazugehörige Gefühlswelt in Bewegung zur bringen und so im Entstehungs- bzw. Erlebnisprozess, in kleinen Schritten, Veränderungen zu aktivieren.
Kunsttherapie kann Brücken bauen und Verbindungen schaffen und dabei helfen Unterbewusstes zu entdecken, Perspektiven zu wechseln und neue Haltungen auszuprobieren. Das begleitende Gespräch, sowie Schweigen, Lachen und Weinen, ist selbstverständlich und ein wesentlicher Teil des Prozesses. Während der gesamten Therapiezeit ist die stetige Grundhaltung des leiborientierten Kunsttherapeuten/in dem Klienten mit Respekt, Würde und Achtung entgegen zu treten.
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